Schwerpunkt Film


Das fundamentale Kernelement meines Schaffens ist das Erzählen und "Erzählen als Akt des Hervorbringens von Geschichten geht weit über das Medium Literatur und verbale Textsorten hinaus: Erzählen ist intermedial." (Wolf 2002: 23) Was sich schließlich ganz außerordentlich in Form der filmischen Erzählung manifestiert, setzt sich doch gerade hier der Erzähldiskurs aus den Ebenen Bildkomposition, Schauspiel und Inszenierung, Musik und Tongestaltung, wie auch Gestaltungsarten vom Kostüm- bis hin zum Produktionsdesign zusammen. Jede dieser Ebenen ergänzt die eher der Literatur anheim fallende Grundlage des Drehbuchs um ihre jeweiligen Qualitäten, so dass sich eine Vielzahl von Informationen unterschiedlicher medialer Gestalt ineinander fügen, verdichten und so ein audiovisuelles Ganzes bilden. So dürfte es nur wenig verwundern, dass ich ausgerechnet im Film den Schwerpunkt meines Schaffens sehe, stellt er doch schlechthin den Kreuzungspunkt meiner verschiedenen Betätigungsfelder dar.

 

Literatur:


Wolf, Werner (2002): Intermediale Erzähltheorie, in: Nünning, Vera / Nünning, Ansgar (Hrsg.) (2002): Erzähltheorie transgenerisch, intermedial, interdisziplinär, Trier 2002: Wissenschaftlicher Verlag Trier.

Aktuelles


Nach über drei Jahren Arbeit und vielen Rückschlägen ist es nun endlich soweit: Der Dokumentarfilm At Work with Stephan Haimerl ist fertig und feiert am 27. September 2018 um 19:00 Uhr seine Premiere im Casablanca Filmkunsttheater in Nürnberg!

 

Wer sich vorab einen Eindruck verschaffen will, darf gerne einen Blick auf unseren Trailer werfen!

03.05.2017

 

Seit Mitte Februar beteilige ich mich als Regieassistent an der Produktion des Films Nightfall (DFFB/RBB), der von Josefine Scheffler inszeniert wird.

03.08.2014

 

Seit Ende Juli bin ich als Regieassistent bei der Tabula Rasa Film-Produktion zweier Musikvideos für die Nürnberger Band Vladiwoodstok tätig und übernehme die Leitung der Präproduktion stellvertretend für Regisseur, Autor und Produzent Tibor Baumann, um ihn für seine Arbeit beim "Franken-Tatort" zu entlasten.

25.06.2013

 

Goldgräber hat beim 16. Ki'ta:so-Kurzfilmabend am 24.06.2013 in den Erlanger Lamm-Lichtspielen den zweiten Platz gewonnen!

16.06.2013

 

Der von mir inszenierte Kurzfilm Goldgräber wird am 24. Juni auf dem Kitaso-Kurzfilmfestival in Erlangen erstmals öffentlich vorgeführt.

16.06.2013

Die Enzlingbrüder – lassen sich blicken
Copyright: Christian Horn, nulleinsfoto.de

Nach gut eineinhalb Jahren Arbeit hat die Tabula Rasa Film-Produktion Die Enzlingbrüder – lassen sich blicken am 8. Juni im Nürnberger Rio-Palast ihre Premiere gefeiert. Die von Tibor Baumann inszenierte Ganovenkomödie wird nun auf diversen Film-Festivals eingereicht – nicht zuletzt, um potentielle Produzenten auf uns und unser Schaffen aufmerksam zu machen. Schließlich wollen wir die Enzlingbrüder im abendfüllenden Spielfilm wiedersehen.

Mehr dazu auf www.tiborbaumann.de

15.06.2013

 

Während Der neue Ekel seine Reise nach Berlin angetreten hat, Pain Eaters aufgrund seiner Größe vorerst zurückgestellt werden musste, nimmt ein weiteres Projekt zusehends Gestalt an. Unter den Arbeitstiteln Here and Beyond bzw. hier anderswo in Angriff genommen, wurde vor wenigen Wochen die erste Drehbuchversion von Glitch fertiggestellt. Jetzt gilt es, die Erzählung inhaltlich, dramturgisch und hinsichtlich der formalen Umsetzung zu optimieren, bevor die ersten Schritte für Produktion und Finanzierung eingeleitet werden können.

Glitch hat genauso wie auch Tibor Baumanns Enzlingbrüder das Potenzial für einen abendfüllenden Spielfilm. Um auf die Qualitäten und Innovationen des Science-Fiction-Plots aufmerksam zu machen, soll vorerst ein 30-minütiger Film entstehen.

06.02.2013

 

Die Arbeit an Pain Eaters lässt zusehends klarer werden, dass der Stoff - soll der hohe qualitative Anspruch erhalten bleiben - nicht im Rahmen eines Kurzfilms mit einer Spielzeit bis 30 Minuten zu verwirklichen ist. Pain Eaters und Der neue Ekel erweisen sich so gleichermaßen als Projekte, die ohne einen starken finanziellen Rückhalt kaum zu stemmen sind und sich deshalb mindestens um ein Jahr nach hinten verschieben werden. Nach einem Gespräch mit Tibor Baumann wurde ich glücklicherweise auf etwas Naheliegendes gestoßen, ein Projekt, das ich eine ganze Zeit lang zurückgehalten habe, dessen Potential aber vielversprechend ist und - das ist nun das wichtigste - dessen Prokuktionsaufwand weitaus geringer gehalten werden kann, als bei den anderen beiden Projekten. Somit habe ich Parallel zu den Pain Eaters die Arbeit an einem Kurzfilmdrehbuch aufgenommen, das vorerst den Arbeitstitel Here and Beyond trägt.

 

 

24.01.2013

 

Derzeit bin ich mit der Arbeit am Drehbuch für das Filmprojekt Pain Eaters beschäftigt.